Einladung zum Online-Pressegespräch am Donnerstag, 25.03. 2021, um 10.30 Uhr – Anmeldung erbeten
Antisemitismusbeauftragter Spaenle stellt neue Publikation „Wissen gegen Judenhass“ vor – Konzept strategischer Prävention gegen Antisemitismus – Kooperation mit Wertebündnis
Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Kolleginnen und Kollegen,
parteiübergreifend werden verstärkte Anstrengungen gegen Antisemitismus gefordert. Der schulischen wie außerschulischen Bildungsarbeit kommt dabei eine Schlüsselrolle zu. Der Beauftragte der Bayerischen Staatsregierung für jüdisches Leben und gegen Antisemitismus, für Erinnerungsarbeit und geschichtliches Erbe, Dr. Ludwig Spaenle, stellt
am Donnerstag, 25. März 2021, um 10.30 Uhr in einem
Online-Pressgespräch seine neue Publikation „Wissen gegen Judenhass“ vor.
Am gleichen Abend um 19 Uhr erfolgt dann der Start der Strategie gemeinsam mit dem Wertebündnis Bayern. Eine enge Zusammenarbeit besteht von Dr. Spaenle auch mit der Bayerischen Landeszentrale für politische Bildungsarbeit, mit der bereits eine gemeinsame Broschüre „Antisemitismus“ veröffentlicht wurde.
Dr. Spaenle hat nun in einer Publikation sein Konzept zur strategischen Prävention gegen Antisemitismus in Bildung und Wissenschaft, Ehrenamt und Öffentlichem Dienst konkretisiert und vorgelegt. Sein Ansatz sieht zielgruppenspezifische Maßnahmen im gesamten Bildungsbereich vor.
Kolleginnen und Kollegen werden gebeten, sich bis Mittwoch, 24. März, 15 Uhr über presse.antisemitismusbeauftragter@stmuk.bayern.de zu dem Online-Pressegespräch anzumelden. Gern schicken wir Ihnen dann den Link zur Teilnahme an dem Online-Pressegespräch und das pdf der Publikation Ludwig Spaenle: Wissen gegen Judenhass“ zu. Wir freuen uns über Ihre Teilnahme.
Gute Wünsche
Dr. Ludwig Unger,
Pressesprecher, Mobil 01738632709
P.S.: Parallel zu der Präventionsinitiative gegen Antisemitismus finden derzeit überall in Bayern Veranstaltungen zum Jubiläum „1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland“ statt, u. a. mit:
- Leitprojekten zu jüdischer Geschichte und jüdischem Alltagsleben,
- vielfältigen Veranstaltungen mit Leuchtturmcharakter
- und landesweit einer Vielzahl von Veranstaltungen über das ganze Jahr hinweg, beispielsweise Ausstellungen.
Auch diese tragen durch die Vermittlung von Wissen zum Kampf gegen Antisemitismus bei.