Elke Kapell – Antisemitismus Beauftragter Bayern

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Antisemitismusbeauftragter Dr. Spaenle fordert: Landeshauptstadt München soll Genehmigung für das „Pro-Palästina-Camp“ vor der LMU widerrufen

Dr. Spaenle: „Bei ,Pro-Palästina-Camp‘ wird antisemitische Propaganda betrieben“ MÜNCHEN. Der Antisemitismusbeauftragte der Bayerischen Staatsregierung Dr. Ludwig Spaenle hat den Oberbürgermeister der Landeshauptstadt München in einem Schreiben aufgefordert, die Genehmigung für das „Pro-Palästina-Camp“ an der LMU zu widerrufen. Seit den Entscheidungen der Verwaltungsgerichte habe sich die Lage dramatisch verändert. Dr. Spaenle begründet seine Forderung: „Jüdische Menschen in Deutschland leben in Angst. Der Terroranschlag der Hamas vom 7. Oktober und seine Folgen haben ihnen den Boden unter den Füßen weggezogen. Die Jüdinnen und Juden leben in Deutschland seither in einer ständigen Bedrohungslage. Die Anzahl der antisemitischen Straftaten in Deutschland wie auch in Bayern ist seit dem 7. Oktober auf dramatische Rekordwerte angestiegen. Allein in Bayern waren es in Bayern 2023 knapp [Mehr...]

2024-09-06T11:46:11+02:0006.09.2024|Presse|

Antisemitismusbeauftragter Spaenle mahnt Verantwortung für Sicherheit von Jüdinnen und Juden sowie für den Staat Israel an

Zur aktuellen Debatte um die Sicherheit Israels: Verantwortung für den Staat Israel als solchen wie auch für Bundesbürgerinnen und -bürger jüdischen Glaubens mahnt der Beauftragte der Bayerischen Staatsregierung für jüdisches Leben und gegen Antisemitismus, für Erinnerungsarbeit und geschichtliches Erbe, Dr. Ludwig Spaenle, angesichts der Bedrohungssituation des Staats Israel an. „Wenn man die politische Aussage ,die Sicherheit Israels ist Teil deutscher Staatsraison‘ ernst nimmt, bedeutet dies die Gewährleistung bzw. einen Beitrag dazu sowohl im Inneren, wie nach außen“, stellt der Antisemitismusbeauftragte Dr. Spaenle im Zusammenhang mit der aktuellen Debatte zu diesem Thema fest. „Das schließt für mich militärische Unterstützung nicht aus, wenn Israel die Bundesrepublik darum ersucht“, so Dr. Spaenle. Zugleich machte er deutlich, dass erhebliche Anstrengungen in Deutschland nötig [Mehr...]

2024-08-26T11:21:48+02:0026.08.2024|Presse|

Antisemitismusbeauftragter Spaenle nimmt als Vertreter der Bayerischen Staatsregierung an der Gedenkveranstaltung in Auschwitz anlässlich der Ermordung der dorthin deportierten Sinti und Roma am 2. August 1944 teil

KRAKAU/MÜNCHEN. Der Beauftragte der Bayerischen Staatsregierung für jüdisches Leben und gegen Antisemitismus, Dr. Ludwig Spaenle, nimmt am morgigen Freitag, 2. August, an der Gedenkstunde anlässlich der Europäischen Holocaust-Gedenkens für Sinti und Roma in der KZ-Gedenkstätte Auschwitz-Birkenau teil. Nach einer Führung im Museum Auschwitz-Birkenau für die deutsche Delegation am Vormittag vertritt Dr. Spaenle die Bayerische Staatsregierung bei der Internationalen Gedenkveranstaltung in der Gedenkstätte für Sinti und Roma in Birkenau. Die Gedenkstunde wird ausgerichtet vom Zentralrat der Sinti und Roma in Deutschland, Präsident ist Romani Rose, in Zusammenarbeit mit dem Antiziganismusbeauftragten der Bundesregierung sowie der Gedenkstätte Auschwitz-Birkenau. Die Nationalsozialisten hatten allein rund eine halbe Million Sinti und Roma ermordet. Den Befehl zu ihrer Deportation nach Auschwitz-Birkenau hatte Heinrich Himmler am 16. [Mehr...]

2024-08-01T15:23:16+02:0001.08.2024|Presse|

Antisemitismusbeauftragter Spaenle zu geplanter Veranstaltung in Münchner Himmelfahrtskirche

„Chance vertan – einseitig propalästinensische Veranstaltung in evangelischem Gotteshaus“ MÜNCHEN. Als einseitig propalästinensisch und damit parteiisch wertet der Beauftragte der Bayerischen Staatsregierung für jüdisches Leben und gegen Antisemitismus, Dr. Ludwig Spaenle, die Veranstaltung mit Konzert und Diskussion in der Münchner Himmelfahrtskirche am morgigen 30. Juli. Spenden sammeln für die medizinische Versorgung von Menschen im Gazastreifen verbunden mit einem Musikkonzert sowie Redebeiträgen verdiene grundsätzlich Anerkennung. Aber das Setting der Redebeiträge mit dem Linksextremen Kerem Schamberger und der Journalistin Alena Jabarine macht deutlich: Hier geht es nicht um sachliche Information, sondern um einseitige Propaganda – und das angesichts auch des Wissens um den Terroranschlag der Hamas vom 7. Oktober. Jabarine, lang selbst Mitarbeiterin des öffentlich-rechtlichen Rundfunks in Deutschland, z. B. riet [Mehr...]

2024-07-31T09:13:09+02:0029.07.2024|Presse|

Bayerns Antisemitismusbeauftragter Spaenle im Dialog mit Delegation des israelischen Museums Ghetto Fighters‘ House

und der Stadt Landsberg am Lech - „Beispielhafte Partnerschaft zwischen Israel und Bayern in Erinnerungsarbeit und persönlicher Begegnung“ MÜNCHEN/LANDSBERG. Als „beispielhaft“ würdigt der Beauftragte der Bayerischen Staatsregierung für jüdisches Leben und gegen Antisemitismus, für Erinnerungsarbeit und geschichtliches Erbe, Dr. Ludwig Spaenle, die Partnerschaft zwischen dem Ghetto Fighters‘ House in Israel und der Stadt Landsberg am Lech. Das israelische Museum zählt zu den „bedeutendsten Einrichtungen der Erinnerungskultur in Israel“ und ist in seiner Genese eng mit der Stadt Landsberg am Lech verbunden. Dort bestand nach dem Zweiten Weltkrieg ein großes Lager für jüdische Displaced Persons (DP) und ein Kibbuz. Es nannte sich „Lohamei HaGeta`ot“ - „die Ghettokämpfer“ und erinnerte mit diesem Namen an den Aufstand im Warschauer Ghetto 1943. In [Mehr...]

2024-07-23T13:01:46+02:0023.07.2024|Presse|

Einladung des Beauftragten der Bayerischen Staatsregierung für jüdisches Leben und gegen Antisemitismus, für Erinnerungsarbeit und geschichtliches Erbe zum Pressegespräch  

Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Kolleginnen und Kollegen, eine der bedeutendsten Institutionen der Erinnerungskultur in Israel arbeitet eng mit der Stadt Landsberg/Lech zusammen. Darüber informiert das Pressegespräch in der Geschäftsstelle des Bayerischen Antisemitismusbeauftragten am Dienstag, 23. Juli um 11.30 Uhr in der Prinzregentenstraße 24, 80539 München Es bietet sich dabei die Gelegenheit, Menschen aus Israel zu begegnen und sich ein Bild von der derzeitigen Situation vor Ort zu machen. Gesprächspartner sind: Bayerns Antisemitismusbeauftragter Dr. Ludwig Spaenle, Landsbergs Oberbürgermeisterin Doris Baumgartl, Yigal Cohen, Direktor des Ghetto Fighters‘ House, und seine Delegation sowie Karla Schönebeck, Vorsitzende des Fördervereins Liberation Concert e.V. Landsberg am Lech. Einen Schwerpunkt des Pressegesprächs bildet die Kooperation des Ghetto Fighters‘ House mit der Stadt Landsberg. Die [Mehr...]

2024-07-18T15:02:57+02:0017.07.2024|Presse|

Antisemitismusforscherin Monika Schwarz-Friesel als Referentin am 18. Juli bei Regierungsbeauftragtem Dr. Spaenle und der LMU

Leider müssen wir mit großem Bedauern die Veranstaltung absagen!  Antisemitismusforscherin Monika Schwarz-Friesel als Referentin am 18. Juli bei Regierungsbeauftragtem Dr. Spaenle und der LMU MÜNCHEN. Professorin Dr. Dr. h.c. Monika Schwarz-Friesel ist am Donnerstag, 18. Juli, um 18.30 Uhr Gastreferentin der Gesprächsreihe „Reden über …“ des Bayerischen Antisemitismusbeauftragten Dr. Spaenle und der Ludwig-Maximilians-Universität München. Die Berliner Wissenschaftlerin wird in ihrem Vortrag vor allem den israelbezogenen Antisemitismus in den Blick nehmen, der seit dem Massaker der Hamas vom 7. Oktober Jüdinnen und Juden weltweit mit einer Welle von Hass und Gewalt bedroht. Die Veranstaltung mit der Kognitionswissenschaftlerin der TU Berlin findet in Zusammenarbeit mit der Deutsch-Israelischen Gesellschaft München in der Kleinen Aula der Ludwig-Maximilians-Universität München, Geschwister-Scholl-Platz 1, in München statt. [Mehr...]

2024-07-18T09:28:49+02:0012.07.2024|Presse|

„Änderung des Strafgesetzbuches nötig – Existenzrecht Israels ist nicht verhandelbar“

Bayerns Antisemitismusbeauftragter Dr. Spaenle nach der Entscheidung des Bayerischen Verwaltungsgerichtshofs hinsichtlich einer propalästinensischen Veranstaltung am Münchner Goetheplatz am 1. Juli „Antisemitismusbeauftragter Dr. Ludwig Spaenle fordert die „Änderung des Strafgesetzbuches“. Das Existenzrecht Israels ist für ihn „weder diskutier-, noch verhandelbar“. Die Formulierung „From the river to the sea“ ist für ihn eindeutig inhaltlich belegt – und zwar mit der Forderung nach der Auslöschung des Staates Israel. „Da können wir nicht zuschauen. Um das zu verhindern, müsse das Strafrecht entsprechend zugeschärft werden“, so Dr. Spaenle. Die Forderung solle im Zuge der aktuellen Debatte, das Strafgesetzbuch bezüglich israelbezogener Straftatbestände zu ändern bzw zu präzisieren, umgesetzt werden. Der Antisemitismusbeauftragte hatte gestern bereits mit Unverständnis auf die Entscheidung des Bayerischen Verwaltungsgerichtshofs in einem Eilverfahren [Mehr...]

2024-07-10T09:12:58+02:0028.06.2024|Presse|

Bayerns Antisemitismusbeauftragter Dr. Ludwig Spaenle nimmt zu der Entscheidung des Bayerischen Verfassungsgerichtshofs wie folgt Stellung:

Bayerns Antisemitismusbeauftragter Dr. Spaenle zur Entscheidung des Bayerischen Verwaltungsgerichtshofs hinsichtlich einer propalästinensischen Veranstaltung am Münchner Goetheplatz am 1. Juli „Die Entscheidung des Verwaltungsgerichtshofs ist zu respektieren. Aber ich muss auf die ausgesprochen schwierige Situation der Jüdinnen und Juden in Bayern und in Deutschland nach dem Terroranschlag der Hamas vom 7. Oktober 2023 hinweisen und habe Sorge um eine weitere Eskalation: Jüdinnen und Juden erfahren aufgrund der Vorkommnisse bei propalästinensischen Ausschreibung neuerlich Angst und es ist die Aufgabe unseres Staates, sie zu schützen. Die Formulierung „From the river …“ wird als Kampfformel für die Auslöschung des Staates Israel verstand. Das dürfen wir nicht übersehen.“

2024-07-10T09:10:53+02:0027.06.2024|Presse|

Centrum Bavaria Bohemia ehrt Dr. Ludwig Spaenle als „Brückenbauer“ zwischen Bayern und Tschechien

MÜNCHEN/SCHÖNSEE. Dr. Ludwig Spaenle, Antisemitismusbeauftragter der Bayerischen Staatsregierung und ehemaliger Bayerischer Kultusminister, wird vom Centrum Bavaria Bohemia e. V. als „Brückenbauer/stavitel mostů“ 2024 in der Kategorie „Ehrenpreis“ ausgezeichnet. Neben ihm wird Doc. Dr. Jiří Fajt als Brückenbauer ausgezeichnet. Als Begründung führt die Leiterin des in Schönsee ansässigen Centrums, Dr. Veronika Hofinger, „unermüdliche, vorbildliche und wegweisende Bemühungen zur Vertiefung der ,guten Nachbarschaft` zwischen den bayerischen und tschechischen Nachbarregionen“ an. Die Veranstaltung zur Auszeichnung findet morgen Vormittag im Centrum Bavaria Bohemia in Schönsee statt. Dr. Ludwig Spaenle hatte u. a. im Dezember 2012 ein Memorandum of Understanding mit dem tschechischen Kulturminister Dr. Daniel Herman unterzeichnet. Dieses sieht Ausbau und Vertiefung der Zusammenarbeit der beiden Länder auf dem Gebiet der Kultur, von [Mehr...]

2024-06-13T11:29:16+02:0013.06.2024|Presse|
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