Elke Kapell – Antisemitismus Beauftragter Bayern

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„Starkes Signal der Demokratinnen und Demokraten für jüdisches Leben in Deutschland“

Bayerns Antisemitismusbeauftragter Spaenle begrüßt Resolution des Deutschen Bundestags zum Kampf gegen Antisemitismus MÜNCHEN. „Als starkes Zeichen für Jüdinnen und Juden sowie gegen Antisemitismus in der Bundesrepublik Deutschland“ würdigt der Beauftragte der Bayerischen Staatsregierung für jüdisches Leben und gegen Antisemitismus, für Erinnerungsarbeit und geschichtliches Erbe, Dr. Ludwig Spaenle, die Resolution der Fraktionen von Ampel und Union im Bundestag. „Für mich ist vor allem wichtig, dass hier Demokratinnen und Demokraten über die Grenzen von Parteien sowie die zwischen Regierung und Opposition hinweg Position für jüdisches Leben beziehen.“ Für Spaenle war dies vor allem notwendig, da der Antisemitismus sowohl aus rechtsextremer, islamistischer und linksextremer Gesinnung dramatisch zugenommen hat. Seit dem Terroranschlag der Hamas vom 7. Oktober 2023 sei auch in Deutschland der [Mehr...]

2024-11-05T09:24:40+01:0005.11.2024|Presse|

Antisemitismusbeauftragter Spaenle: „Die Landeshauptstadt München muss das sog. Palästina-Camp sofort räumen lassen – hier wird Verherrlichung von Terrorismus und Gewalt Vorschub geleistet“

Dr. Ludwig Spaenle: Medien berichten über direkte Kontakte zwischen Camp und Terroristen der Hamas MÜNCHEN. „Die Landeshauptstadt München muss das sog. Palästina-Camp vor der LMU sofort räumen lassen. Die Zeit der Toleranz und des Hinnehmens der Unterstützung von Terroristen ist vorbei.“ Dies fordert der Beauftragte der Bayerischen Staatsregierung für jüdisches Leben und gegen Antisemitismus, für Erinnerungsarbeit und geschichtliches Erbe, Dr. Ludwig Spaenle. Er bezieht sich dabei auch auf die aktuelle Berichterstattung der Süddeutschen Zeitung über Vorfälle in dem Camp. Nach dem Bericht haben die Betreiber des Camps direkten Kontakt zu Angehörigen der Terrororganisation Hamas, namentlich werden z. B. zwei Hamas-Terroristen in dem Beitrag genannt. Und diese Nachricht beruht auf Erkenntnissen der Fachinformationsstelle Rechtsextremismus München. Weitere Vorfälle werden von der [Mehr...]

2024-11-04T07:23:13+01:0002.11.2024|Presse|

Regierungsbeauftragter: „Authentische Orte schildern jüdische Geschichte in Franken – Beispielhaftes Engagement für die Erinnerung an Juden im ländlichen Raum“

Dr. Ludwig Spaenle gratuliert der Gemeinde Untermerzbach und dem Trägerverein Synagoge Memmelsdorf – Landkreis Haßberge   MÜNCHEN. Als „beispielhaft“ würdigte der Beauftragte der Bayerischen Staatsregierung für jüdisches Leben und gegen Antisemitismus, für Erinnerungsarbeit und geschichtliches Erbe, Dr. Ludwig Spaenle die Bemühungen der Gemeinde Untermerzbach und des Träger- und Fördervereins Synagoge Memmelsdorf um den Erhalt und die Restaurierung der Synagogen in Memmelsdorf und in Gleusdorf - beide im Landkreis Haßberge. Beide sind für ihr Engagement mit dem Deutschen Preis für Denkmalschutz ausgezeichnet worden. Für Dr. Spaenle steht die denkmalpflegerische Leistung für ein „herausragendes Bemühen um die Erinnerung an das Miteinander von Juden und Christen im ländlichen Raum in Franken“. In vielen Landgemeinden in Franken und Schwaben haben über Jahrhunderte Christen [Mehr...]

2024-10-29T12:03:11+01:0029.10.2024|Presse|

Dr. Spaenle zum Eklat: „Ich wäre aufgestanden und gegangen“

Bayerns Antisemitismusbeauftragter zu den Äußerungen der Kapstadter Museumsdirektorin zu Israel in der Pinakothek der Moderne   MÜNCHEN. Der Antisemitismusbeauftragte der Bayerischen Staatsregierung Dr. Ludwig Spaenle kritisiert die Aussagen der Direktorin des Zeitz-Museums in Kapstadt im Rahmen einer Veranstaltung in der Pinakothek der Moderne nachdrücklich. Mit Vertreterinnen und Vertretern antisemitischer und rassistischer Grundpositionen gibt es für ihn keine Verständigung. „Für mich gibt es keinen Dialog mit Menschen, die sich antisemitisch äußern oder Israel einseitig diffamieren.“ Deshalb hätte es für ihn, falls er der Veranstaltung mit Koyo Kouoh beigewohnt hätte, nur eine Reaktion gegeben: „ich wäre aufgestanden und gegangen.“ Das bedeutet nicht, dass man die Regierung Israels für ihr Handeln nicht kritisieren kann. Aber klar ist eins: Der Terroranschlag der Hamas [Mehr...]

2024-10-24T10:07:16+02:0024.10.2024|Presse|

Bayerns Antisemitismusbeauftragter: „Protestmarsch in München kann zu weiterer Aggression beitragen“

Dr. Ludwig Spaenle warnt vor Eskalation des Aufmarschs propalästinensischer Demonstranten – Beauftragter nimmt an Pro-Israel-Kundgebung teil   MÜNCHEN. Der Antisemitismusbeauftragte der Bayerischen Staatsregierung Dr. Ludwig Spaenle hat am Vortag des für Samstag angekündigten Protestmarschs sog. Propalästinensischer Gruppen davor gewarnt, dass deren Aufmarsch zu weiterer Aggression beitragen könne. „Ich befürchte, dass auch bei dieser Kundgebung die Terrororganisationen Hamas und Hisbollah verharmlost und Israel einseitig als Schuldiger für die Entwicklung im Nahen Osten diffamiert werde“. Bereits bisher seien von dem sog. propalästinensischen Camp an der LMU immer wieder radikale israelfeindliche Äußerungen zu hören gewesen und eine Beschönigung des Terroranschlags vom 7. Oktober 2023 propagiert worden. Dr. Spaenle betont: „Ich bin sicher, dass die bayerische Polizei hier keine Eskalation dulden wird und [Mehr...]

2024-10-18T14:49:30+02:0018.10.2024|Presse|

Bayerns Antisemitismusbeauftragter: „Durchgreifen des wehrhaften Rechtsstaats gegen antisemitische Straftaten und intensive Präventionsarbeit gegen Antisemitismus nötig“

Dr. Ludwig Spaenle unterstreicht Doppelstrategie gegen Judenhass angesichts des „traurigen Höchststandes von Straftaten aus Judenhass“   MÜNCHEN. Der Antisemitismusbeauftragte der Bayerischen Staatsregierung Dr. Ludwig Spaenle hat mit Blick auf die dramatische Entwicklung antisemitischer Straftaten in Bayern und in Deutschland die Doppelstrategie des Handelns nochmals unterstrichen. Neben einem harten Durchgreifen des wehrhaften Rechtsstaats gegen Verbrecher seien erweiterte Anstrengungen in der Bildung und Prävention geboten. „Wissen gegen Judenhass“ ist die einzige langfristig erfolgversprechende Strategie, um Antisemitismus zu bekämpfen. Deshalb sind entsprechende Anstrengungen weiter fortzusetzen und die existierenden Modelle und Angebote weiter zu entwickeln. Nach der Einschätzung von Dr. Spaenle verzeichnen Bayern und die Bundesrepublik seit dem 7. Oktober 2023 einen „traurigen Höchststand von Aktionen des Judenhasses“. Die bekannten Zahlen für Bayern [Mehr...]

2024-10-07T08:47:46+02:0006.10.2024|Presse|

Antisemitismusbeauftragter Spaenle erinnert an brutalen Terroranschlag der Hamas auf Israelis vor einem Jahr

„Solidarität mit Jüdinnen und Juden in Deutschland nötiger denn je“ MÜNCHEN. Der Beauftragte der Bayerischen Staatsregierung für jüdisches Leben und gegen Antisemitismus, Dr. Ludwig Spaenle, fordert anlässlich des bevorstehenden Jahrestags des Terroranschlags der Hamas auf Israelis am 7. Oktober 2023 nachhaltig praktische Solidarität mit den Menschen in Israel, aber auch mit den Jüdinnen und Juden in Deutschland. „Aufgrund der enorm wachsenden Anzahl antisemitischer Straftaten in Deutschen und in Bayern ist die Solidarität mit Jüdinnen und Juden in Deutschland dringender denn je!“ Diese Position begründet Dr. Spaenle mit der Tatsache, dass Menschen jüdischen Glaubens hierzulande vor allem von islamistischen und linksextremen Kräften in politische Mithaftung für die Reaktion der israelischen Regierung auf den Terroranschlag genommen und zu Opfern antisemitischer Straftaten [Mehr...]

2024-10-04T09:37:16+02:0003.10.2024|Presse|

Antisemitismusbeauftragter Dr. Spaenle fordert: Landeshauptstadt München soll Genehmigung für das „Pro-Palästina-Camp“ vor der LMU widerrufen

Dr. Spaenle: „Bei ,Pro-Palästina-Camp‘ wird antisemitische Propaganda betrieben“ MÜNCHEN. Der Antisemitismusbeauftragte der Bayerischen Staatsregierung Dr. Ludwig Spaenle hat den Oberbürgermeister der Landeshauptstadt München in einem Schreiben aufgefordert, die Genehmigung für das „Pro-Palästina-Camp“ an der LMU zu widerrufen. Seit den Entscheidungen der Verwaltungsgerichte habe sich die Lage dramatisch verändert. Dr. Spaenle begründet seine Forderung: „Jüdische Menschen in Deutschland leben in Angst. Der Terroranschlag der Hamas vom 7. Oktober und seine Folgen haben ihnen den Boden unter den Füßen weggezogen. Die Jüdinnen und Juden leben in Deutschland seither in einer ständigen Bedrohungslage. Die Anzahl der antisemitischen Straftaten in Deutschland wie auch in Bayern ist seit dem 7. Oktober auf dramatische Rekordwerte angestiegen. Allein in Bayern waren es in Bayern 2023 knapp [Mehr...]

2024-09-06T11:46:11+02:0006.09.2024|Presse|

Antisemitismusbeauftragter Spaenle mahnt Verantwortung für Sicherheit von Jüdinnen und Juden sowie für den Staat Israel an

Zur aktuellen Debatte um die Sicherheit Israels: Verantwortung für den Staat Israel als solchen wie auch für Bundesbürgerinnen und -bürger jüdischen Glaubens mahnt der Beauftragte der Bayerischen Staatsregierung für jüdisches Leben und gegen Antisemitismus, für Erinnerungsarbeit und geschichtliches Erbe, Dr. Ludwig Spaenle, angesichts der Bedrohungssituation des Staats Israel an. „Wenn man die politische Aussage ,die Sicherheit Israels ist Teil deutscher Staatsraison‘ ernst nimmt, bedeutet dies die Gewährleistung bzw. einen Beitrag dazu sowohl im Inneren, wie nach außen“, stellt der Antisemitismusbeauftragte Dr. Spaenle im Zusammenhang mit der aktuellen Debatte zu diesem Thema fest. „Das schließt für mich militärische Unterstützung nicht aus, wenn Israel die Bundesrepublik darum ersucht“, so Dr. Spaenle. Zugleich machte er deutlich, dass erhebliche Anstrengungen in Deutschland nötig [Mehr...]

2024-08-26T11:21:48+02:0026.08.2024|Presse|

Antisemitismusbeauftragter Spaenle nimmt als Vertreter der Bayerischen Staatsregierung an der Gedenkveranstaltung in Auschwitz anlässlich der Ermordung der dorthin deportierten Sinti und Roma am 2. August 1944 teil

KRAKAU/MÜNCHEN. Der Beauftragte der Bayerischen Staatsregierung für jüdisches Leben und gegen Antisemitismus, Dr. Ludwig Spaenle, nimmt am morgigen Freitag, 2. August, an der Gedenkstunde anlässlich der Europäischen Holocaust-Gedenkens für Sinti und Roma in der KZ-Gedenkstätte Auschwitz-Birkenau teil. Nach einer Führung im Museum Auschwitz-Birkenau für die deutsche Delegation am Vormittag vertritt Dr. Spaenle die Bayerische Staatsregierung bei der Internationalen Gedenkveranstaltung in der Gedenkstätte für Sinti und Roma in Birkenau. Die Gedenkstunde wird ausgerichtet vom Zentralrat der Sinti und Roma in Deutschland, Präsident ist Romani Rose, in Zusammenarbeit mit dem Antiziganismusbeauftragten der Bundesregierung sowie der Gedenkstätte Auschwitz-Birkenau. Die Nationalsozialisten hatten allein rund eine halbe Million Sinti und Roma ermordet. Den Befehl zu ihrer Deportation nach Auschwitz-Birkenau hatte Heinrich Himmler am 16. [Mehr...]

2024-08-01T15:23:16+02:0001.08.2024|Presse|
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