Elke Kapell – Seite 3 – Antisemitismus Beauftragter Bayern

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Spaenle fordert Aufnahme des Kampfs gegen Antisemitismus als Staatsziel in das Grundgesetz und die Bayerische Verfassung

– Schreiben an die Fraktionsvorsitzenden des Bundestags und des Bayerischen Landtags MÜNCHEN. Das 75-jährige Jubiläum des Grundgesetzes hat Bayerns Antisemitismusbeauftragter Dr. Ludwig Spaenle zum Anlass für die Forderung genommen, den Kampf gegen Antisemitismus und die Förderung jüdischen Lebens als Staatsziele im Grundgesetz und der Bayerischen Verfassung zu verankern. Dr. Spaenle erinnert daran: „„Die Katastrophe des Nationalsozialismus und dessen fanatischer, millionenfach mörderischer Hass auf alles Jüdische sind für uns im Jahr 2024 wieder erschreckend präsent. Auch in acht Jahrzehnten bayerischer und deutscher Nachkriegsgeschichte ist der Antisemitismus nicht ausgerottet. Die Hoffnung, er könne von selbst irgendwann verschwinden, war trügerisch. Der Antisemitismus ist unter uns und er ist eine Bedrohung.“ Aus der Analyse untermauert er seine Forderung, das Anliegen des „Nie wieder“ [Mehr...]

2024-05-21T09:16:15+02:0020.05.2024|Presse|

„Starkes Zeichen der Solidarität der Unionsfraktion des Bundestags für Jüdinnen und Juden“

Bayerns Antisemitismusbeauftragter Spaenle begrüßt die Benennung der Rosenheimer Bundestagsabgeordneten Daniela Ludwig zur Antisemitismus- und Israelbeauftragten der CDU/CSU-Bundestagsfraktion MÜNCHEN. Als „starkes Zeichen der Solidarität mit Jüdinnen und Juden“ würdigte der Beauftragte der Bayerischen Staatsregierung für jüdisches Leben und gegen Antisemitismus, für Erinnerungsarbeit und geschichtliches Erbe, Dr. Ludwig Spaenle, die Benennung der Bundestagsabgeordneten Daniela Ludwig zur Israel- und Antisemitismusbeauftragten der CDU/CSU-Bundestagsfraktion. „Gerade in dieser Zeit, in der extremistische Kräfte das Existenzrecht Israels in Frage stellen und Jüdinnen und Juden auch in Deutschland häufig angegangen und beleidigt werden, ist es wichtig, dass eine große Bundestagsfraktion eine Ansprechpartnerin für Jüdinnen und Juden ernennt“, so Dr. Spaenle. Die Abgeordnete aus Rosenheim, die auch dem CSU-Parteivorstand angehört, hat sich bereits bisher im Beirat des Vorstands [Mehr...]

2024-05-15T09:08:00+02:0015.05.2024|Presse|

„Zivilgesellschaft soll Solidarität mit Jüdinnen und Juden bekunden“

Bayerns Antisemitismusbeauftragter Spaenle bei Mahnwache Pro-Israel vor der LMU: Wir müssen antisemitischen Aktionen an bayerischen Hochschulen entgegentreten MÜNCHEN. Zu Solidarität mit Jüdinnen und Juden und einem klaren Bekenntnis zum Existenzrecht Israels hat neuerlich Bayerns Antisemitismusbeauftragter Ludwig Spaenle die Zivilgesellschaft aufgerufen. Bei einer Pro-Israel-Mahnwache vor der Ludwig-Maximilians-Universität forderte der Regierungsbeauftragte die Zivilgesellschaft auf, sich deutlich sichtbar zum jüdischen Teil der bayerischen Bevölkerung zu bekennen. Menschen, "die Intifada brüllen", die Juden "unreflektiert beschuldigen" und Israels Vorgehen in Gaza mit dem Holocaust vergleichen, müsse man "mit aller Macht entgegentreten, auch mit der Macht des Rechtsstaates". Bayerns Antisemitismusbeauftragter Dr. Ludwig Spaenle hatte erst jüngst Hochschulleitungen und Sicherheitskräfte dazu aufgerufen, antisemitischen Aktionen an bayerischen Hochschulen vorbeugen. Es gehe darum, potentielle Gefahrenlagen bei geplanten Aktivitäten [Mehr...]

2024-05-14T09:54:16+02:0014.05.2024|Presse|

Bayerns Antisemitismusbeauftragter Spaenle: Antisemitischen Aktionen an bayerischen Hochschulen vorbeugen und entgegentreten

MÜNCHEN. Bayerns Antisemitismusbeauftragter Dr. Ludwig Spaenle fordert Hochschulleitungen und Sicherheitskräfte dazu auf, antisemitischen Aktionen an bayerischen Hochschulen vorzubeugen. Es gehe darum, potentielle Gefahrenlagen bei geplanten Aktivitäten richtig einzuschätzen und im konkreten Fall entschieden zu handeln. „Wo antisemitische Aktionen stattfinden, müssen wir ihnen massiv entgegentreten“, so der Beauftragte der Bayerischen Staatsregierung für jüdisches Leben und gegen Antisemitismus. Er fordert zudem eine „öffentliche Stellungnahmen der bayerischen Universitäten und Hochschulen gegen Antisemitismus und Antizionismus.“ Angesichts des Terrorakts der Hamas vom 7. Oktober 2023 gegen Jüdinnen und Juden sei Solidarität mit ihnen von großer Bedeutung. Es könne nicht angehen, dass sich Jüdinnen und Juden in Deutschland bedroht fühlen. Klar ist für ihn auch: „Die Hochschulen sind Orte von freiem und friedlichem Meinungsstreit, von [Mehr...]

2024-05-06T07:28:19+02:0005.05.2024|Presse|

Bayerns Antisemitismusbeauftragter: „Präventionsarbeit und Durchgreifen des Rechtsstaats“

Dr. Ludwig Spaenle untermauert seine Doppelstrategie gegen Judenhass angesichts des „traurigen Höchststandes von Straftaten aus Judenhass“   MÜNCHEN. Der Antisemitismusbeauftragte der Bayerischen Staatsregierung Dr. Ludwig Spaenle mit Blick auf die dramatische Entwicklung antisemitischer Straftaten auch in Bayern seine Forderung nach erweiterten Bildungs- und Präventionsmaßnahmen sowie einem harten Durchgreifen des Rechtsstaats gegen Verbrecher untermauert. Dr. Spaenle wiederholte seine Einschätzung der Situation, die er als einen „traurigen Höchststand von Judenhass“ bezeichnete. Die aktuell bekannten Zahlen belaufen sich auf knapp 600 im Jahr 2023. „Wir dürfen angesichts der Gefährdungslage für Jüdinnen und Juden nicht zuschauen“ und müssen dabei das gesamte Spektrum der Täter in den Blick nehmen. Das reicht von rechtsextremen Gruppierungen über islamistische Täter bis hin zu Menschen, die aus ihrer [Mehr...]

2024-05-02T15:54:27+02:0028.04.2024|Presse|

Bayerns Antisemitismusbeauftragter Spaenle für Doppelstrategie gegen Judenhass

„Umfassende Präventionsarbeit und wehrhafter Rechtsstaat müssen sich ergänzen“  MÜNCHEN. „Nur mit einer Kombination von Präventionsarbeit und Bildung gegen Antisemitismus und einem konsequenten wehrhaften Rechtsstaat können wir nachhaltig gegen Judenhass und seine Folgen für die Menschen angehen“, so der Antisemitismusbeauftragte der Bayerischen Staatsregierung Dr. Ludwig Spaenle mit Blick auf Fakten des Bayerischen Verfassungsschutzberichts. Diese hat Innenminister Joachim Herrmann heute vorgestellt. Dr. Spaenle dankte Polizei und Justiz in Bayern, dass sie enorme Anstrengungen gegen Judenhass erbringen. „Mit der Hilfe von Polizei und Justiz leisten sie einen unverzichtbaren Beitrag dafür, dass Jüdinnen und Juden im Freistaat ihren Alltag möglichst ohne Einschränkungen und Sorgen gestalten können.“ Dr. Spaenle erinnerte auch an die Sicherheitsgarantie, die Ministerpräsident Dr. Markus Söder für jüdisches Leben in Bayern [Mehr...]

2024-04-15T14:34:21+02:0015.04.2024|Presse|

Bayerns Antisemitismusbeauftragter Spaenle fordert Google und Apple auf, die israelfeindliche APP „No thanks“ nicht mehr über ihre Stores zu verbreiten

MÜNCHEN. Der Antisemitismusbeauftragte der Bayerischen Staatsregierung Dr. Ludwig Spaenle fordert Apple und Google auf, die israelfeindliche APP „No thanks“ nicht zu verbreiten. Die APP wurde u.a. von der ehemaligen SWR-Moderatorin Helen Fares massiv beworben. „Die APP propagiert Judenfeindlichkeit und lässt Anmutungen an das NS-Regime neu aufkommen. Das dürfen wir nicht zulassen“, so Dr. Spaenle. Die Aufforderung in der APP, Produkte jüdischer Hersteller und Lieferanten nicht zu kaufen, lässt eine Assoziation zu dem Boykott der jüdischen Geschäfte durch die Nationalsozialisten unter dem rassistischen Slogan „Kauft nicht bei Juden“ ein. Damit fügt sich diese APP, die von einem Palästinenser erstellt wurde, der in Ungarn leben soll, nahtlos in die unbegründete und undifferenzierte Handlungsweise der Bewegung BDS „Boykott, Desinvestitionen und Sanktionen“, ein. [Mehr...]

2024-04-19T11:31:27+02:0012.04.2024|Presse|

Dr. Ludwig Spaenle zum 70. Geburtstag von Dr. Josef Schuster

Antisemitismusbeauftragter Spaenle: „Dr. Schuster als dialogfähiger und durchsetzungsstarker Verfechter jüdischer Anliegen“ MÜNCHEN/WÜRZBURG. „Als dialogfähigen und zugleich durchsetzungsstarken Verfechter der Anliegen von Jüdinnen und Juden in Bayern und in Deutschland“ würdigt der Beauftragte der Bayerischen Staatsregierung für jüdisches Leben und gegen Antisemitismus, für Erinnerungsarbeit und geschichtliches Erbe, Dr. Ludwig Spaenle den Landesvorsitzenden der Israelitischen Kultusgemeinden in Bayern und seit 2014 auch Präsidenten des Zentralrats der Juden in Deutschland Dr. Josef Schuster. Am 20. März wird Dr. Schuster, der auch Vorsitzender Israelitischen Kultusgemeinde Würzburg und Unterfranken ist, 70 Jahre alt. „Ich wünsche Herrn Dr. Schuster alles Gute und sage als Beauftragter für jüdisches Leben im Freistaat Bayern Dank für all das, was er für Jüdinnen und Juden sowie für den Zusammenhalt [Mehr...]

2024-03-19T15:49:32+01:0019.03.2024|Presse|

Bayerns Antisemitismusbeauftragter Spaenle zur Feierstunde 25 Jahr Lernzirkel „Jüdischer Glauben – Jüdisches Leben“ – Günzburger Schulprojekt bereits ausgezeichnet – Über 25.000 Grundschülerinnen erreicht

Antisemitismusbeauftragter Spaenle: „Dossenberger Gymnasium leistet wichtigen Beitrag zur Erinnerungsarbeit und Antisemitismusprävention – Schon 25.000 Grundschülerinnen erreicht – das ist sensationell“ GÜNZBURG Am Samstag, 9. März, findet für den Lernzirkel „Jüdischer Glauben – Jüdisches Leben“ des Dossenberger Gymnasiums Günzburg eine Feierstunde in Günzburg teil. Anlass ist die 25-jährige Tätigkeit des Lernzirkels zum Judentum. Der Lernzirkel und damit das Dossenberger Gymnasiums wurden vom Freistaat Bayern bereits ausgezeichnet. Der Antisemitismusbeauftragte der Bayerischen Staatsregierung Dr. Ludwig Spaenle hatte das Projekt für die Verleihung des Staatspreises für Unterricht und Kultus vorgeschlagen. Er wird am Samstag die Arbeit der Schülerinnen und Schüler würdigen. Der Festakt anlässlich des 25jährigen Bestehens des Lernzirkels Judentum des Dossenberger-Gymnasiums Günzburg findet am Samstag, 09. März 2024, um 18:00 Uhr im [Mehr...]

2024-03-08T07:43:11+01:0007.03.2024|Presse|

Bayerns Antisemitismusbeauftragter Dr. Spaenle macht Abwärts-Linie von Echo-Verleihung über Documenta 15 bis zu Berlinale 2024 aus

Dr. Spaenle: „Dramatischer Verlust von Sensibilität und Verantwortung in der bundesdeutschen Kulturpolitik“ MÜNCHEN. Der Beauftragte der bayerischen Staatsregierung für jüdisches Leben und gegen Antisemitismus, für Erinnerungsarbeit und geschichtliches Erbe, Dr. Ludwig Spaenle, hat einen „dramatischen Verlust von Sensibilität für Antisemitismus und Verantwortung gegen Judenhass in der bundesdeutschen Kulturpolitik“ in den jüngsten Jahren ausgemacht. 2018 habe die Verantwortlichen nach dem Vorfall um den Echoverleihung an die Rapper Kollegah und Farid Bang, die einen dramatischen Auschwitzsatz in ihrem Song genutzt haben und auch von Campino nachdrücklich dafür kritisiert wurden, rasch und entschieden gehandelt. Der Echoaward wurde eingestampft. Bei der documenta fifteen 2022 dagegen haben sowohl die Juroren, die Geschäftsführung wie auch die Verantwortlichen in der Trägergesellschaft ein entschiedenes Eingreifen angesichts mehrerer [Mehr...]

2024-03-04T07:57:26+01:0027.02.2024|Presse|
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