Elke Kapell – Seite 6 – Antisemitismus Beauftragter Bayern

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Bayerns Antisemitismusbeauftragter Spaenle – Arbeitstagung „Gemeinsam gegen Antisemitismus“ am 21. September in München setzt bundesweit besonderen Impuls

MÜNCHEN. „Gemeinsam gegen Antisemitismus“, unter diesem Titel hat das Bayerische Kabinett im Mai 2022 ein Gesamtkonzept zur Förderung des jüdischen Lebens in Bayern und zur Bekämpfung des Antisemitismus beschlossen. In einer Tagung mit dem gleichen Titel beraten rund 100 Expertinnen und Experten am 21. September in München die konkrete Situation in Bayern. Bayerns Antisemitismusbeauftragter Dr. Ludwig Spaenle begrüßt die Arbeitstagung, die in der Hochschule München stattfinden wird, und dankt dem Bayerischen Kulturminister Prof. Dr. Michael Piazolo, dem die Federführung zur Umsetzung des Gesamtkonzepts in der Staatsregierung übertragen ist. „Kultusminister Piazolo setzt mit der bevorstehenden Expertentagung einen bundesweit besonderen Impuls. Die außerordentliche Chance der Arbeitstagung liegt darin, dass neben den bereits praktizierten Maßnahmen zur Förderung jüdischen Lebens weitere entwickelt werden [Mehr...]

2023-09-20T08:18:24+02:0018.09.2023|Presse|

Antisemitismusbeauftragter Ludwig Spaenle warnt vor Verrohung des Wahlkampfs

MÜNCHEN. Angesichts eines Steinwurfs in Richtung der Spitzenkandidatin und des -kandidaten der Grünen bei einer Wahlveranstaltung in Neu-Ulm hat Bayerns Antisemitismusbeauftragter Dr. Ludwig Spaenle vor einer Verrohung des Wahlkampfs gewarnt. Auch bei unterschiedlichen Meinungen gebühre politischen Mitbewerberinnen und -bewerbern im Wahlkampf Respekt. „Gewalt jeglicher Form ist absolut tabu und Gewalttäter müssen vom Rechtsstaat verfolgt werden“, so der Regierungsbeauftragte für jüdisches Leben in Bayern.

2023-09-20T08:15:42+02:0018.09.2023|Presse|

Antisemitismusbeauftragter Ludwig Spaenle begrüßt Bayerns Vorstoß im Bundesrat zur Regelung der Restitutierung von NS-Raubkunst

MÜNCHEN. Der Bayerische Antisemitismusbeauftragte Dr. Ludwig Spaenle begrüßt die Entscheidung des Bayerischen Ministerrats, dass Bayern über den Bundesrat einen Vorstoß für ein Gesetz zur Rückgabe von NS-Raubkultur an die ehemaligen Besitzer bzw. ihre Erben einbringen will. „Bayern macht sich hier auf Bundesebene zu einem Vorreiter für die Restitution von NS-verfolgungsbedingt entzogenem Kulturgut“, so der Antisemitismusbeauftragte. Diese Regelung ist für Dr. Spaenle eine stringente Fortschreibung der Washingtoner Erklärung in eine verbindliche und einheitliche Rechtsform auf Bundesebene.

2023-09-05T14:31:02+02:0005.09.2023|Presse|

Antisemitismusbeauftragter Ludwig Spaenle zur Entscheidung von Ministerpräsident Markus Söder in Sachen Hubert Aiwanger

MÜNCHEN. Der Bayerische Antisemitismusbeauftragte Dr. Ludwig Spaenle nimmt zur Entscheidung von Bayerns Ministerpräsident Dr. Markus Söder hinsichtlich Hubert Aiwanger wie folgt Stellung: Die Gesamtabwägung und die Entscheidung des Ministerpräsidenten respektiere ich. Hubert Aiwanger hat sich mit seiner Reaktion auf das Bekanntwerden des Flugblatts und weiterer Vorwürfe lange uneinsichtig gezeigt und ist seiner Vorbildfunktion als Staatsminister nicht gerecht geworden. Er hat damit Bayern und der Bekämpfung des Antisemitismus Schaden zugefügt. Hubert Aiwanger ist nun aufgefordert, mit seinem Handeln dem von ihm herbeigeführten Schaden entgegenzuwirken.

2023-09-05T08:27:25+02:0005.09.2023|Presse|

Bayerns Antisemitismusbeauftragter Spaenle zum Vorgehen von FW-Chef Hubert Aiwanger in der sog. Flugblatt-Affäre

"Ernsthafte Aufklärung ist notwendig" MÜNCHEN. Der bayerische Antisemitismusbeauftragte Dr. Ludwig Spaenle betont in der sog. Flugblatt-Affäre: Staatsminister Hubert Aiwangers bisheriges Verhalten entspricht nicht der besonderen Verantwortung und Vorbildfunktion, die ihm als Träger eines hohen Staatsamtes zukommen. Konkret stellt der Antisemitismusbeauftragte fest:   1. Die erste Aufgabe für Hubert Aiwanger besteht in umfassender Aufklärung, insbesondere der raschen und umfassenden Beantwortung des Fragenkatalogs des Ministerpräsidenten. 2. Eigenartig ist die von Herrn Aiwanger wiederholt vorgetragene Umkehrung von Ursache und Wirkung. Ursache und Anlass für die gesamte Debatte sind das unerträgliche Flugblatt und weitere Vorhalte, nicht die Fragen nach deren Aufklärung. 3. Schwierig sind die Aussagen von Hubert Aiwanger im Interview in der heutigen Ausgabe der Tageszeitung "Die Welt". Mit seinem Satz "In [Mehr...]

2023-09-05T08:26:11+02:0001.09.2023|Presse|

Antisemitismusbeauftragter Ludwig Spaenle und der Vorsitzende des Bayerischen Landesvereins für Heimatpflege Olaf Heinrich zum Projekt „Netzwerk jüdisches Leben“ – Projektstelle auf vier Jahre gesichert

„Starkes Netzwerk für Interessenvertretung zu jüdischem Leben“ München. „Wir können nun in Bayern ein starkes Netzwerk jüdisches Leben und jüdisches Erbe knüpfen“, so der Beauftragte der Bayerischen Staatsregierung für jüdisches Leben und gegen Antisemitismus, für Erinnerungsarbeit und geschichtliches Erbe, Dr. Ludwig Spaenle. Anlass ist die Zusage der Bayerischen Staatsregierung, dass sie das Projekt „Netzwerk jüdisches Leben und historisches jüdisches Erbe in Bayern“ mit einer Stelle zunächst auf vier Jahre finanziert. Angesiedelt wird die Stelle, die auf Initiative des Beauftragten vom Freistaat finanziert wird, beim Bayerischen Landesverein für Heimatpflege, der über eine hohe Expertise zu Geschichte und Alltag jüdischen Lebens verfügt. Mit dem Vorsitzenden des Bayerischen Landesvereins für Heimatpflege, Dr. Olaf Heinrich, hat Dr. Ludwig Spaenle heute eine entsprechende Vereinbarung [Mehr...]

2023-08-31T12:42:52+02:0031.08.2023|Presse|

Einladung zum Pressegespräch am Donnerstag, den 31. August 2023

Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Kolleginnen und Kollegen, gemeinsam mit dem Bayerischen Landesverein für Heimatpflege e. V. laden wir Sie zu einem Pressegespräch für Donnerstag, 31. August 2023, um 11.00 Uhr in die Geschäftsstelle des Beauftragten der Bayerischen Staatsregierung, Gebäude Bayerisches Kultusministerium, Jungfernturmstr. 1 (Raum E05/06), 80333 München ein. Im Mittelpunkt steht das neue Projekt „Netzwerk jüdisches Leben und historisches jüdisches Erbe in Bayern“. Gesprächspartner sind: Dr. Ludwig Spaenle, MdL, Beauftragter der Bayerischen Staatsregierung für jüdisches Leben und gegen Antisemitismus, für Erinnerungsarbeit und geschichtliches Erbe, und Dr. Olaf Heinrich, Vorsitzender des Bayerischen Landesvereins für Heimatpflege e.V. Das Projekt, für das das Bayerische Staatsministerium für Unterricht und Kultus auf Initiative von Dr. Spaenle eine Projektstelle auf vier Jahre finanzieren [Mehr...]

2023-08-23T11:19:03+02:0022.08.2023|Presse|

Antisemitismusbeauftragter Spaenle zur Digitalisierung der Archive der ehemaligen jüdischen Gemeinden in Bayern – ein kulturpolitisches Leitprojekt zur Erforschung jüdischen Lebens ist angelaufen

“Kulturpolitische Bedeutung riesig – wichtige neue Erkenntnisse zu jüdischem Leben in Bayern” MÜNCHEN. „Die geschichts- und kulturpolitische Bedeutung der Digitalisierung der Archive der ehemaligen jüdischen Gemeinden in Bayern ist kulturpolitisch nicht hoch genug einzuschätzen. Die Digitalisierung ist ein Quantensprung für die Zugänglichkeit der Archivalien.“ Dies betonte Dr. Ludwig Spaenle, der Beauftragte der Bayerischen Staatsregierung für jüdisches Leben und gegen Antisemitismus, für Erinnerungsarbeit und geschichtliches Erbe heute in München. Anlass war die Freischaltung im Netz der ersten drei von insgesamt rund 200 Gemeindearchiven, nämlich von Floß in der Oberpfalz, Treuchtlingen im südlichen Mittelfranken und Wallerstein in Schwaben. Das Archivmaterial aus den ehemaligen jüdischen Gemeinden und Rabbinaten in Bayern, von denen sehr viele von den Nationalsozialisten zwangsaufgelöst wurden, befindet sich nämlich [Mehr...]

2023-08-21T12:45:35+02:0021.08.2023|Presse|

Antisemitismusbeauftragter Dr. Spaenle: Islamischer Unterricht in staatlicher Verantwortung fördert Toleranz und dient Prävention gegen Antisemitismus

Bayerns Antisemitismusbeauftragter Dr. Ludwig Spaenle bewertet das Angebot des Islamischen Unterrichts an Bayerns Schulen als Chance für Toleranz und als Mittel zur Prävention gegen Antisemitismus. Der Islamische Unterricht erfolgt in Bayern in staatlicher Verantwortung und wird von staatlichen Lehrkräften gegeben. Er wurde in Zusammenarbeit mit bayerischen Universitäten und gilt im bundesweiten Vergleich als besonders. Für Ludwig Spaenle ergibt sich aus dem Konzept des staatlich verantworteten islamischen Unterrichts: „Junge Muslime lernen im Islamischen Unterricht die Werteordnung Deutschlands und Bayerns mit Toleranz und Wertschätzung gegenüber Angehörigen anderer Religionen sowie Gleichheit von Frauen und Männern kennen. Der Islamische Unterricht ist ein probates Mittel gegen antisemitische Gedanken und antisemitisches Handeln. Er fördert den Abbau von Vorbehalten zwischen Muslimen und Christen, Muslimen und Juden“, [Mehr...]

2023-08-04T14:37:26+02:0004.08.2023|Presse|

Melovins Songauswahl in München nicht vertretbar

Beim Christopher Street Day in München trat der Sänger Melovin auf und hat in einem Song Stepan Bandera einseitig positiv dargestellt. Die Veranstalter haben sich von der Song-Auswahl Melovins distanziert – zu Recht. Bandera wird in einem Song einseitig als ein Vorkämpfer einer freien und selbständigen Ukraine genannt. Die von Bandera angeführte patriotische Bewegung gegen die Sowjetunion hat aber eine Zeit lang mit dem NS-Regime eng kollaboriert und wollte somit einen eigenständigen ukrainischen Staat realisieren. Sie hat damit Mitverantwortung für die Ermordung von Jüdinnen und Juden in der Westukraine. Und das ist zu verurteilen und das darf nicht verschwiegen werden. Bei Rückfragen wenden Sie sich gern an Dr. Ludwig Unger Pressesprecher des Beauftragten der Bayerischen Staatsregierung für jüdisches Leben und [Mehr...]

2023-07-25T10:32:05+02:0025.07.2023|Presse|
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