Bayerns Antisemitismusbeauftragter Ludwig Spaenle und die Vorsitzende der Jüdischen Gemeinde Regensburg Ilse Danziger stellen am 7. Januar 2022 in Regensburg Ergebnisse des Runden Tischs zum Umgang mit der judenfeindlichen Darstellung am Regensburger Dom vor
Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Kolleginnen und Kollegen,
aufgrund der judenfeindlichen Darstellung der sog. „Judensau“ am Regensburger Dom wurde 2019 ein Runder Tisch eingerichtet, an dem Vertreter/innen der Jüdischen Gemeinde, der Diözese Regensburg, staatlicher Behörden und auch Regierungsbeauftragter Dr. Spaenle mitwirken. Der Runde Tisch beschäftigt sich mit dem verantwortungsvollen Umgang mit dieser judenfeindlichen Darstellung an einem historischen Baudenkmal.
Parallel dazu hat Dr. Spaenle Verantwortliche der jüdischen Gemeinden, des Staates und der christlichen Kirchen zu einem landesweiten Runden Tisch eingeladen, um Leitlinien zum Umgang mit judenfeindlichen Darstellungen zu entwickeln. Das Ergebnis des Runden Tisches wurde im Dezember 2020 in einem Online-Pressegespräch vorgestellt.
Am Freitag, 7. Dezember, um 11 Uhr stellen
- Ludwig Spaenle, Beauftragter der Bayerischen Staatsregierung für jüdisches Leben und gegen Antisemitismus, und
- Ilse Danziger, die Vorsitzende der Jüdischen Gemeinde Regensburg
im Rahmen eines Pressegesprächs in der
Jüdischen Gemeinde Regensburg, Am Brixener Hof 2, 93047 Regenburg
die aktuellen Ergebnisse der Beratungen zum Umgang mit der judenfeindlichen Darstellung am Regensburger Dom vor.
Die Vorstellung findet unter Beachtung der Corona-Schutzmaßnahmen unter den Kriterien 2G sowie mit FFP-Maske und unter Wahrung des entsprechenden Abstandes statt.
Eine Anmeldung unter presse.antisemitismusbeauftragter@stmuk.bayern.de ist bis 6. Januar 2022 erforderlich.