Erinnerung – Pressegespräch 06.09.2021 – Anmeldung nötig

 

Bayerns Antisemitismusbeauftragter Spaenle zieht Zwischenbilanz des Jubiläums „1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland“ – Festjahr wird verlängert – Anstrengungen gegen Antisemitismus verstärken

 

Sehr geehrte Damen und Herren,

liebe Kolleginnen und Kollegen,

 

der Beauftragte der Bayerischen Staatsregierung für jüdisches Leben und gegen Antisemitismus, für Erinnerungsarbeit und geschichtliches Erbe, Dr. Ludwig Spaenle, zieht

am Montag, 6. September 2021, um 11.15 Uhr

in einem Pressegespräch eine Zwischenbilanz zum Jubiläum

„1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland“ und den Aktivitäten in Bayern.

Er wird dabei erkennbare bleibende Ergebnisse des Jubiläumsjahres darstellen, etwa die sich ausbildenden Netzwerke.

Corona-bedingt gibt es leider nur für eine kleine Zahl von Journalisten die Möglichkeit, vor Ort am Pressegespräch im Bayerischen Kultusministerium, Jungfernturmstraße 1 (E05/06) in München teilzunehmen. Wir verschicken aber am Freitagnachmittag einen Link zur Teilnahme via Netz und freuen uns auf Ihre Anmeldung. Kolleginnen und Kollegen werden gebeten, sich bis Freitag, 3. September, 13 Uhr über presse.antisemitismusbeauftragter@stmuk.bayern.de oder über 089-21862424 zum Pressegespräch anzumelden.

Eine gute Nachricht vorab: Das Jubiläumsjahr wird bis Mitte 2022 verlängert und bietet damit vielfältige Chancen, jüdisches Leben in Geschichte und Gegenwart präsent zu machen. Da Wissen und Bildung zugleich wesentliche Grundlagen gegen Judenhass legen, bietet die Verlängerung des Jubiläumsjahres auch zusätzliche Chancen, die Anstrengungen gegen Antisemitismus zu verstärken. Und das ist angesichts steigender Zahlen antisemitischer Vorfälle und Straftaten nötig.

Eine zweite gute Nachricht: Bei der Zwischenbilanz wird Dr. Spaenle Informationen die Fortschritte bei den Leitprojekten zu jüdischer Geschichte und jüdischem Alltagsleben geben und eine erste Rückschau auf die zahlreichen Veranstaltungen von Israelitischen Kultusgemeinden, Vereinen und Organisationen ziehen und dabei nachhaltige Ergebnisse herausstellen.

Auf der Website www.antisemitisbeauftragter.bayern.de wird das umfangreiche bayerische Programm zu dem Jubiläumsjahr veröffentlicht und aktuell fortgeschrieben.

Mit guten Wünschen

Ludwig Unger