MITREDEN! MITDENKEN! MITGESTALTEN!
Ein Angebot des ISB Bayern
Impulsvideos zur Verfassungsviertelstunde
Das Grundgesetz
Dr. Ludwig Spaenle spricht über das Verbot der Diskriminierung gemäß Art. 3 Abs. 3 GG und die Menschenwürde als Kern der Verfassung.
„Reden über… Olympia 72 – `die zwei Seiten einer Medaille“
Mitschnitt der Veranstaltung am Mittwoch, den 13. Juli 2022 um 18.30 Uhr in der Großen Aula
der Ludwig-Maximilians-Universität München (LMU) 1:35:54 Std.
Begrüßung
Prof. Dr. Bernd Huber, Präsident (LMU)
Dr. Ludwig Spaenle, Staatsminister a.D. (Gastgeber)
Impulsvortrag
Prof. Dr. Ferdinand Kramer, Lehrstuhlinhaber für Bayerische Geschichte (LMU)
Podiumsgespräch
Uwe Ritzer und Roman Deininger, Autoren des Buchs „Spiele des Jahrhunderts“
Jörg Ammon, Präsident des Bayerischen Landes-Sportverbandes (BLSV)
Dr. Ludwig Spaenle, MdL, Staatsminister a.D.
Moderation
Eva Lell, Bayerischer Rundfunk (BR)
„Reden über … Olympia ´72 – Das Attentat – Bayern“
Mitschnitt der Veranstaltung am Mittwoch, den 13. Juli 2022 um 18.30 Uhr in der Großen Aula
der Ludwig-Maximilians-Universität München (LMU) 17:48 Min.
Begrüßung
Prof. Dr. Bern Huber, Präsident (LMU)
Dr. Ludwig Spaenle, MdL, Staatsminister a.D. (Gastgeber)
Eine hochkarätig besetzte Gesprächsrunde mit den Autoren Roman Deininger und Uwe Ritzer an, die sowohl das Attentat in seiner auch heutigen Relevanz als auch die verschleppende Aufarbeitung kritisch aus unterschiedlichen Blickwinkeln betrachten.
Moderation
Eva Lell, Bayerischer Rundfunk (BR)
1.700 Jahre jüdisches leben in Deutschland-Bayern
Mitschnitt des Festaktes aus dem Kaisersaal der Residenz München
Staatsminister Dr. Florian Herrmann: „Der Festakt als klares Bekenntnis zu einem wichtigen Teil unserer kulturellen Identität. Antisemitismus hat in Deutschland keinen Platz. Der Schutz jüdischen Lebens in Bayern ist unser Versprechen und unsere historische Verantwortung.“ Anlässlich des Festjahres jüdischen Lebens in Deutschland und Bayern überreichte Regierungsbeauftragter Dr. Ludwig Spaenle die Synagogen Gedenkbände „Mehr als Steine“ an Herrn Staatsminister Dr. Florian Herrmann in Vertretung des Ministerpräsidenten Dr. Markus Söder.
Einen weiteren Beitrag finden Sie hier: https://www.br.de/nachrichten/bayern/juedisches-leben-zwischen-alltag-krieg-und-antisemitismus,T5NNuEN?msclkid=353b987cd03411ecbe3bfbee34881f42
„Jüdische Bergsteiger*innen: Bewundert, ausgegrenzt und verleugnet“
Mit einem Grußwort des Beauftragten für jüdisches Leben und gegen Antisemitismus, für Erinnerungsarbeit und geschichtliches Erbe, Herrn Dr. Ludwig Spaenle fand am 11. Mai 2022 anlässlich des Festjahres „1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland“ eine Veranstaltung des Deutschen Alpenvereins (DAV) und der Internationalen Paul Preuss Gesellschaft (IPPG) über das weithin unbekannte Verhältnis von jüdischen Alpinist*innen und dem Bergsport im deutschsprachigen Raum, statt.
Reden über: Die Oberammergauer Passion – Herausforderung Antisemitismus“ (Kurzform) – Bayern
Am 14. Mai 2022 wurden die pandemiebedingt verschobenen und nur alle 10 Jahre stattfindenden 42. Oberammergauer Passionsspiele eröffnet. Dies nahm Dr. Spaenle zum Anlass, mit einem kurzen Rückblick in seine letztjährige Veranstaltung „Reden über Oberammergauer Passion – Herausforderung Antisemitismus“ zu zeigen, wie sehr die Passionsspiele von antisemitischen Elementen durchsetzt waren und mit welchen Widerständen der Spielleiter Christian Stückl vielerorts zu kämpfen hatte bei seiner unbeugsamen Überarbeitung.
Reden über: Oberammergauer Passion – Herausforderung Antisemitismus mit
Christian Stückl und Rabbiner Prof. Dr. Walter Homolka
„Reden über …“ ist die Vortrags- und Gesprächsreihe des Antisemitismusbeauftragten der Bayerischen Staatsregierung, Dr. Ludwig Spaenle, die dank der Unterstützung des Intendanten Christian Stückl dieses Mal im Münchner Volkstheater stattfand. Am 15. Juni 2021 sprach dort Dr. Ludwig Spaenle mit Christian Stückl und Rabbiner Prof. Dr. Walter Homolka aus Potsdam über das Thema „…Oberammergauer Passion – Herausforderung Antisemitismus“.
1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland – Präsentation des Beitrags des Hauses der Bayerischen Geschichte zum Festjahr
Das Leitprojekt „Jüdisches Leben in Bayern“ unter der Federführung des Hauses der Bayerischen Geschichte bündelt auf einer eigenen Internetseite Informationen zu jüdischen Orten in Bayern, ergänzt mit Fotos, Videos und Biographien von Zeitzeugen.
Der digitale Atlas zur jüdischen Geschichte in Bayern wurde am 18.02.2022 um 14 Uhr, in einer Pressekonferenz vom Haus der Bayerischen Geschichte der Öffentlichkeit vorgestellt.
Reden über: Jüdische Wegbereiter der europäischen Einigung mit Dr. h.c. Bernd Posselt
Dr. Bernd Posselt, MdEP a.D., ist Präsident der Paneuropa-Union Deutschland und spricht in seinem Vortrag über die jüdischen Wegbereiter der europäischen Einigung. An den Anfängen der Entwicklung dessen, was wir heute als Europäische Union kennen, standen auch zahlreiche jüdische Persönlichkeiten.
Jüdisches Leben in Bayern. Ein Generationendialog
Vorstellung des Themenheftes 2021/2 aus der Reihe Einsichten und Perspektiven „Jüdisches Leben in Deutschland“
Am 07. Dezember 2021 präsentierten in München der Zentralratspräsident Dr. Josef Schuster, der bayerische Antisemitismusbeauftragte Dr. Ludwig Spaenle und BLZ-Direktor Rupert Grübl das Themenheft „Jüdisches Leben in Deutschland“.
Weitere Informationen finden Sie hier:
Einsichten und Perspektiven Themenheft 2/2021 – Jüdisches Leben in Deutschland – Publikationsshop der Bayerischen Staatsregierung (bayern.de)
60 Jahre Eichmann-Prozess – Schulklassen präsentieren Projekte im Münchner Justizpalast
Die Vergangenheit mahnt – die Gegenwart darf nicht schweigen um der Zukunft willen! Der bayerische Justizminister Georg Eisenreich und der Antisemitismusbeauftragte Dr. Ludwig Spaenle initiierten anlässlich des 60. Jahrestages des Eichmann-Prozesses ein Schülerprojekt unter Beteiligung von vier Schulen aus ganz Bayern. Am 10. November 2021 fand im Münchner Justizpalast die Abschlussveranstaltung statt, bei der die Projektergebnisse der Schulen präsentiert wurden.
Reden über: 60 Jahre Eichmann-Prozess
Die Vergangenheit mahnt – die Gegenwart darf nicht schweigen um der Zukunft willen! Der bayerische Justizminister Georg Eisenreich und der Antisemitismusbeauftragte Dr. Ludwig Spaenle initiieren dieses Schülerprojekt. „Der Prozess gegen Adolf Eichmann mahnt uns alle, dass Frieden, Freiheit, Demokratie und Menschenrechte Tag für Tag verteidigt werden müssen.“ Vor 60 Jahren wurde SS-Obersturmbannführer Adolf Eichmann in Jerusalem der Prozess gemacht. Die Anklage lautete u.a. auf Verbrechen gegen das jüdische Volk und Verbrechen gegen die Menschlichkeit. Das Urteil: Tod durch Strang. Mit diesem Prozess rückte der Mord an Millionen Juden in den Fokus der internationalen Öffentlichkeit.
Vier bayerische Schulen starten ihre Projekte zum Eichmann-Prozess. Sie befassen sich dabei mit dem Prozess selbst aus unterschiedlichen Blickwinkeln, dem Umgang damit in der deutschen Nachkriegsgeschichte und mit der Relevanz dieses Prozesses für das Geschichtsbewusstsein Jugendlicher heute. Die Ergebnisse werden sie im November in einer zweiten Veranstaltung präsentieren.
Reden über: Die Grenzen der Toleranz angesichts wachsenden Antisemitismus
Am 19. Oktober 2021 fand in der Allerheiligen-Hofkirche der Münchner Residenz wieder die Vortragsreihe „Reden über …“ statt. Gastgeber ist der Beauftragte der Bayerischen Staatsregierung für jüdisches Leben und gegen Antisemitismus, für Erinnerungsarbeit und geschichtliches Erbe, Dr. Ludwig Spaenle. Kooperationspartner des Beauftragten ist die Ludwig-Maximilians-Universität München. Dieses Mal war der 11. Bundespräsident, Joachim Gauck, Gastredner mit Vortrag und anschließendem Gespräch über die Toleranz, ihre Grenzen und den aufkeimenden Antisemitismus, der eine „besonders gravierende Bedrohung der demokratischen Gesellschaft“ ist. Er fordert, eine demokratische Gesellschaft müsse alle Formen des Antisemitismus aufmerksam zur Kenntnis nehmen und dagegen entsprechend klar vorgehen. Er votiert für eine wehrhafte Demokratie, die von Demokraten verteidigt und weiterentwickelt werden muss.
Reden über: Die Grenzen der Toleranz angesichts wachsenden Antisemitismus
Teil 2 – Gespräch
Nach dem Vortrag des 11. Bundespräsidenten, Joachim Gauck, in der Allerheiligen-Hofkirche fand ein Gespräch des Antisemitismusbeauftragten, Dr. Spaenle, mit dem Bundespräsidenten statt über die Grenzen der Toleranz und vielerorts aufkeimenden Antisemitismus. Kämpferisch plädiert dabei Joachim Gauck für eine Streitkultur als einen wichtigen Grundstein unserer Demokratie. „Wir werden nicht im Schlafwagen unsere Demokratie retten können“, sagt Gauck.
Einen Beitrag zu diesem Thema verfasst vom Otto-von-Taube-Gymnasium Gauting lesen Sie hier…
Sinti und Roma – eine diskriminierte Minderheit
Sinti und Roma leben seit Jahrhunderten in Europa. Im Nationalsozialismus wurden sie verfolgt. Auch heute noch sind die Sinti und Roma eine diskriminierte Minderheit, die gegen Halbwissen und Vorurteile um Anerkennung und Respekt kämpft.
Zu Gast bei alpha demokratie ist der Historiker Dr. Robert Sigel, International Holocaust Remembrance Alliance (IHRA). Mit diesem Link gelangen Sie zur Sendung
https://www.br.de/mediathek/video/alpha-demokratie-02082021-sinti-und-roma-eine-diskriminierte-minderheit-av:5fd8df8f7f5e12001452bece
„Mitten im Leben – jüdisch-deutsche Vielfalt damals und heute“
eine Zentralveranstaltung der Universität Bayreuth
„Mehr als Steine“ – Präsentation der Synagogen Gedenkbände Bayern
Mehr als 200 jüdische Gemeinden gab es in den 1930er Jahren in Bayern – die Mehrheit in Franken, vor allem in Unterfranken. Das seit fast 20 Jahren laufende Projekt Synagogen-Gedenkband hat in aufwendiger Arbeit ihre Geschichte zusammengetragen. Im Rahmen einer Veranstaltung im jüdischen Würzburger Gemeindezentrum „Shalom Europa“ wurden die beiden letzten Bücher des bayerischen Synagogen-Gedenkbandes „Mehr als Steine“ präsentiert. Die nun insgesamt fünf Bücher in drei Bänden dokumentieren nicht nur alle Synagogen, die in den 1930er Jahren in Bayern genutzt wurden, sondern zeigt auch das Verhältnis zwischen Nichtjuden und Juden über die Jahre.
Der Holocaust im Schulunterricht – Vermittlung, Forschungstrends, Herausforderungen
Die sinnvolle Vermittlung des Holocaust stellt Lehrkräfte vor eine besondere Herausforderung. In Expertenvorträgen und Workshops zeigte die Veranstaltung „Der Holocaust im Schulunterricht: Vermittlung, Forschungstrends, Herausforderungen“, aktuelle fachwissenschaftliche und fachdidaktisch-pädagogische Tendenzen der Forschung auf. Die Fortbildung fand virtuell am 22. Februar 2021 auch mit der Unterstützung des Antisemitismusbeauftragten der Bayerischen Staatsregierung, Dr. Ludwig Spaenle, statt.
Aktiv gegen Rechts für Demokratie und Toleranz
Aufzeichnung des Livestreams einer Rede vom Antisemitismusbeauftragten der Bayerischen Staatsregierung, Dr. Ludwig Spaenle, im Kettelerhaus in Tirschenreuth im Rahmen einer Veranstaltung des Netzwerks „Tirschenreuth aktiv gegen Rechts. Für Demokratie und Toleranz“ (https://www.tir-gegen-rechts.de) vom 22. Oktober 2020.
Reden über: Chanukka – das jüdische Lichterfest
Am letzten Abend von Chanukka freut sich der Beauftragte der Bayerischen Staatsregierung für jüdisches Leben und gegen Antisemitismus, für Erinnerungsarbeit und geschichtliches Erbe, Dr. Ludwig Spaenle, dass die Generalkonsulin von Israel, Sandra Simovich, ihn bittet, mit ihr die achte Kerze mit zu entzünden. Bereits in seiner Tätigkeit als bayerischer Kultusminister arbeitete Dr. Spaenle eng mit dem israelischen Generalkonsulat zusammen. Mit der Generalkonsulin verbindet den Beauftragten eine seit Jahren währende enge und vertrauensvolle Zusammenarbeit, für die er seinen ausdrücklichen Dank aussprach und zusicherte, sich für gemeinsame Projekte im Jahr 2021 zu engagieren. Chanukka sameach!
Alltäglicher Antisemitismus – Was tun?
Am 23. Juli 2020 fand der digitale Fachtag zum diesem Thema durch das Bayerische Staatsministeriums für Familie, Arbeit und Soziales unter Mitwirkung des Antisemitismusbeauftragten der Bayerischen Staatsregierung, Dr. Ludwig Spaenle, statt.
„Reden über Israel heute“ mit Richard C. Schneider – Einleitung Dr. Ludwig Spaenle, Staatsminister a.D.
Richard Chaim Schneider lebt in Tel Aviv. Er bereist als Journalist seit über 30 Jahren den Nahen Osten und war von 2006 bis 2015 als Leiter und Chefkorrespondent des ARD-Studios Tel Aviv verantwortlich für Israel und die palästinensischen Gebiete. Er publiziert regelmäßig u. a. bei „ZEIT ONLINE“ oder der „Süddeutschen Zeitung“. In seinen Betrachtungen als Buchautor und Dokumentarfilmer konzentriert er sich vor allem auf die aktuellen vielschichtigen und komplizierten Entwicklungen in der israelischen Gesellschaft. Zuletzt erschien von ihm „Alltag im Ausnahmezustand: Mein Blick auf Israel“ (2018).
Feier zum 30. Jahrestag der Grenzöffnung in Ungarn
Am 12. September 2019 fand in der Allerheiligen-Hofkirche der Residenz in München eine Festveranstaltung des Generalkonsuls von Ungarn in Bayern, Gábor Tordai-Lejkó, mit dem Beauftragten der Bayerischen Staatsregierung, Dr. Ludwig Spaenle, statt.
Reden über: Antisemitismus und Migration mit Ahmad Mansour
Am 8. Oktober 2018 fand die Auftaktveranstaltung der Vortragsreihe „Reden über ….“ des Antisemitismusbeauftragten der Bayerischen Staatsregierung, Dr. Ludwig Spaenle an der Ludwig-Maximilians-Universität LMU München statt. Ahmad Mansour ist ein deutsch-israelischer Psychologe und Autor. Seit vielen Jahren beschäftigt er sich mit Projekten und Initiativen gegen Radikalisierung, Unterdrückung und Antisemitismus in der islamischen Gemeinschaft in Deutschland. Seit 2017 ist er laufend auch im Auftrag verschiedener bayerischer Staatsministerien mit Projekten betraut, die dank seiner großen Professionalität und seines besonderen Fachwissens, aber insbesondere aufgrund seines unermüdlichen Einsatzes einen wichtigen Baustein in der Radikalisierungsprävention darstellen.
Dr. Ludwig Spaenle: Lesung aus „Mein Weg als Deutscher und Jude“ von Jakob Wassermann
Premiere am 11.05.2020 Die Bücherverbrennungen im Mai 1933 waren der Höhepunkt der sogenannten „Aktion wider den undeutschen Geist“, mit der kurz nach Hitlers Machtergreifung die systematische Verfolgung jüdischer, oppositioneller oder politisch unliebsamer Schriftsteller begann. Betroffen war auch der 1873 in Fürth geborene Schriftsteller Jakob Wassermann, der zu den populärsten Autoren seiner Zeit gehörte. Dr. Spaenle liest aus seinem autobiographischen Essay „Mein Weg als Deutscher und Jude“.
Beauftragter der Bayerischen Staatsregierung für jüdisches Leben und gegen Antisemitismus, für Erinnerungsarbeit und geschichtliches Erbe
Ministerpräsident Dr. Markus Söder hat am 14. Mai 2018 den neuen „Beauftragen für jüdisches Leben und gegen Antisemitismus, für Erinnerungsarbeit und geschichtliches Erbe”, Dr. Ludwig Spaenle, Staatsminister a.D., vorgestellt.